Der FAST-Test kann dabei helfen, einen Schlaganfall sofort zu erkennen (von links): Chefarzt Prof. Dr. Mark Obermann, Pflege-Teamleitung Sabine Kussin, Ines Frauendorf (Stroke Nurse), Leitende Oberärztin Dr. Uta Häberle und Oberarzt Wolfgang Wiesemeyer).  (Foto: KHWE)

Einen Schlaganfall sofort erkennen

Die Symptome eines Schlaganfalls sind eindeutig und können trotzdem verunsichern. Dabei kommt es in der Akutsituation auf jede Minute an, um Folgeschäden einzudämmen. „Mit dem FAST-Test lässt sich innerhalb kürzester Zeit der Verdacht auf einen Schlaganfall überprüfen“, klärt Prof. Dr. Mark Obermann auf. Das Team des Chefarztes der Klinik für Neurologie am St. Ansgar Krankenhaus der KHWE versorgt jährlich rund 2700 Patienten und ist für seine Arbeit erneut ausgezeichnet worden.
Die Ambrosia-Pflanze breitet sich durch den Klimawandel auch in unseren Breiten aus. (Foto: galitskaya AOK/hfr.)

Ambrosia verbreitet sich im Kreis Höxter: Hochallergene Pflanze

Die sich ändernden Temperaturen und der Klimawandel führen zur Verbreitung unscheinbarer Pflanzen. Sei es entlang von Straßen, auf Baustellen, Feldern oder im heimischen Garten. Diese Pflanzen werden dafür verantwortlich sein, dass Allergiker im Kreis Höxter in den nächsten Jahren vermehrt mit länger andauernden und stärkeren Pollenbelastungen zu kämpfen haben. Eine Pflanze hat sich besonders rasch ausgebreitet und droht zu einem ernsthaften Gesundheitsproblem zu werden: die ‚Ambrosia artemisiifolia‘. Diese hochallergene Pflanze verbreitet sich immer weiter in Europa, begünstigt durch veränderte Lebensräume. „Schon minimale Pollenkonzentrationen dieser Pflanze können allergische Reaktionen wie Bindehautreizungen, Heuschnupfen oder allergisches Asthma auslösen“, warnt AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner. Die Allergien haben insgesamt in den letzten Jahren deutlich zugenommen, wie eine aktuelle Auswertung des Robert-Koch-Instituts für die Jahre 2019 und 2020 zeigt. Laut dem Bericht „Gesundheit in Deutschland” gaben 35 Prozent der Menschen in Nordrhein-Westfalen an, unter Allergien zu leiden.
In den meisten Fällen können abgelaufene Medikamente im Hausmüll entsorgt werden, sofern keine besonderen Hinweise im Beipackzettel enthalten sind.  (Foto: AOK/hfr)

Risikofaktor abgelaufene Arzneimittel: Keine Medikamente nach Ablauf Verfallsdatums einnehmen

Viele Menschen im Kreis Höxter gehen unbewusst ein hohes Risiko ein, in dem sie angebrochene oder nicht benötigte Arzneimittel weiter aufbewahren. Die AOK NordWest warnt jedoch, diese Medikamente auch nach Ablauf des Verfallsdatums einzunehmen. Denn rein äußerlich ist es den Kapseln, Tropfen, Tabletten und Salben meistens nicht anzusehen. „Abgelaufene Arzneimittel verlieren ihre Wirksamkeit und können dann sogar gesundheitsschädlich sein. Auch wenn die Verpackung und das Arzneimittel äußerlich unversehrt aussehen, warnen wir vor der weiteren Einnahme”, sagt AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner. Hinzu kommt, dass diese Medikamente sicher und umweltgerecht entsorgt werden sollten. In 2021 verordneten die niedergelassenen Ärzte in Westfalen-Lippe für die rund 7,4 Millionen gesetzlich Versicherten Medikamente im Wert von über 4,8 Millionen Euro.
Mit den frühlingshaften Temperaturen fliegen bereits die ersten Pollen und eröffnen für Allergiker im Kreis Höxter die Leidenszeit. (Foto: AOK/hfr. )

Jetzt beginnt die Pollensaison im Kreis Höxter

Die Pollen fliegen wieder. Und damit brechen für Allergiker im Kreis Höxter wieder harte Zeiten an. Sie leiden unter Niesattacken, Schnupfen, tränenden und roten Augen bis hin zu Atemaussetzern. Aber nicht nur das: Zusätzlich bereitet vielen Pollenallergikern der Genuss bestimmter Obst- und Gemüsesorten Probleme. Lippen, Zunge und Mundschleimhaut kribbeln, röten sich und schwellen an. Die Symptome zeigen sich vor allem bei Menschen, die eine Allergie auf Frühblüher, also auf die Pollen von Birke, Erle und Hasel haben. „Wer unter einer Kreuzallergie leidet, sollte stets einen Blick auf die Zutatenliste von Lebensmitteln werfen. In erhitzter Form sind die meisten Produkte aber gut verträglich”, erklärt AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner.

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