Marianer der Q1 in Österreich auf Ski-Exkursion | Hofgeismar Aktuell

Veröffentlicht am 01.02.2023 12:48

Marianer der Q1 in Österreich auf Ski-Exkursion

Marianer der Q1 in Österreich auf Ski-Exkursion (Foto: Marianum)
Marianer der Q1 in Österreich auf Ski-Exkursion (Foto: Marianum)
Marianer der Q1 in Österreich auf Ski-Exkursion (Foto: Marianum)
Marianer der Q1 in Österreich auf Ski-Exkursion (Foto: Marianum)
Marianer der Q1 in Österreich auf Ski-Exkursion (Foto: Marianum)

21 Schüler des Gymnasium Marianum fuhren in Begleitung von drei Lehrkräften eine Woche nach Mallnitz in Österreich. Nach einer elfstündigen Busreise in der Nacht von Freitag auf Samstag begrüßte das Jugendsporthotel Bichelhof die müden und hungrigen Marianer mit einem stärkenden Frühstück und der Möglichkeit zur Erholung von der langen Anreise. Doch noch am selben Tag ging es mit dem Skibus zur Piste, wo zunächst das Equipment ausgeliehen und die Schüler in drei kleine Gruppen, je nach Vorkenntnissen, eingeteilt wurden.

Während die Fortgeschrittenen schon schwarze Pisten fahren durften, arbeiteten die anderen fleißig daran, sich zum ersten Mal auf Skiern zu erproben. In kürzester Zeit konnten viele ihre Kenntnisse und Fähigkeiten schon so weit ausbauen, dass sie mit den Könnern bereits die anspruchsvollsten Pisten am Berg „Ankogel“ meistern konnten.

Das Skigebiet um Mallnitz ist auch bei milden Wintern für eine solche Schulfahrt geeignet, weil der Mölltaler Gletscher mit 3122 m als schneesicher gilt. Allerdings muss dort oben auch mit ungemütlichen und eisigen Temperaturen gerechnet werden.
Dies machte sich auch schnell bemerkbar, denn auf dem Gletscher angekommen, war die Sicht aufgrund eines Schneesturms begrenzt. Die Wetterlage erlaubte ein- bis zwei Abfahrten, danach wurde auf der dortigen Hütte eine ausgiebige Mittagspause gemacht. Während die Anfänger danach entweder mit der Gondel oder über die Talabfahrt den Weg zurück ins Tal antraten, fuhren die Fortgeschrittenen noch mehrmals, auch bei starkem Nebel.

Am Mittwoch war das Wetter nicht besser. Im Gegenteil, da es die ganze Nacht geschneit hatte, lag selbst auf den Pisten Tiefschnee. Doch diesmal ließ sich die Gruppe nicht davon abhalten. Alle wollten fahren und mit den richtigen Tipps der Skilehrer war der Tiefschnee bald gar kein Problem mehr.
Alle fuhren gleich mehrmals verschiedene Pisten, trotz Schnee bis zu den Waden und zum Teil schlechter Sicht. Viele berichteten, dass ihnen der Tiefschnee sogar besser gefallen habe als eine normale Piste.

Nach einigen Schwierigkeiten mit ausgefallenen Zügen und Bussen kam die ganze Gruppe wieder heile und gesund, aber vor allem glücklich über den tollen Skitag und die gemeisterten Herausforderungen, in der Herberge an.
Nach zwei Tagen auf dem Gletscher kehrte der Skikurs wieder zum Ankogel zurück. Da die Pisten mittlerweile für alle gut zu bewältigen waren, konnten nun alle Schüler in kleinen Gruppen auch die schwarze Piste hinunter. Ein großes Erfolgserlebnis für die Gruppe!
Die Fahrten in der Gondel sowie im Bus wurden stetig von stimmungsvoller Musik begleitet, was allen die nötige Motivation zum Fahren brachte.

Die Abende wurden mit Verpflegung, Spielen, aber auch Theorie und einer Menge Spaß gefüllt. Der letzte dieser Abende wurde zusätzlich zu einer gemeinsamen Reflexion der vergangenen Woche genutzt.
Nach der Corona-Pandemie und vielen Entbehrungen, gerade für Schülerinnen und Schüler, war die Skifahrt nach Mallnitz genau richtig, um neben dem sportlichen Können auch am Gemeinschaftsgefühl zu arbeiten und endlich wieder das gemeinsame Erlebnis genießen zu dürfen. Da waren sich sowohl Schüler als auch Lehrer einig.

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