Wie kann jeder dazu beitragen, dem Klimawandel entgegenzutreten? Diese Frage stellte sich auch die St. Markus Kirchengemeinde Lauenförde der ev.-luth. Trinitatis-Gesamtkirchengemeinde Solling Weser, die sich als kirchliche Institution ganz besonders in der Pflicht sieht, die Schöpfung zu bewahren.
Petra Reinken, Mitglied des Kirchenvorstandes, recherchierte daher nach möglichen Antworten und stieß auf die Umweltbewegung „Natur im Garten”, die ursprünglich im Jahr 1999 in Niederösterreich entstand und die sich mittlerweile in ganz Europas verbreitet hat.
Ziel der Initiative ist es, die Ökologisierung von Gärten und öffentlichen Grünräumen voranzutreiben. Petra Reinken setzte sich mit der Initiative „Natur im Garten Niedersachsen” in Verbindung und vereinbarte im Auftrag der St. Markus Kirchengemeinde eine ausführliche Informationsveranstaltung für alle interessierten Naturliebhaber und die zuständigen Fachkräfte zur Pflege der öffentlichen und kirchlichen Grünräume. Geladen wird unter dem Titel „Muss das hier weg - oder sollte man es einfach wachsen lassen?” / Naturnahes Pflegen der Grünräume für Donnerstag, den 2. März, 19 Uhr im Gemeindehaus, Bahnhofstraße 3 in Lauenförde. Referentin ist Silke von Mansberg. In der Veranstaltung werden die Ideen der Naturbewegung und deren Umsetzung dargestellt.
Des Weiteren weist die Initiative darauf hin, dass jeder, der seinen Garten entsprechend pflegt, diesen zertifizieren und mittels der schönen „Natur im Garten” Emaille-Plakette auszeichnen lassen kann. Auch hierzu wird am Tag der Informationsveranstaltung das Nähere erklärt.
Wer sich vorab schon einmal erkundigen möchte, wird fündig unter www.naturimgarten.at oder setzt sich direkt mit „Natur im Garten Niedersachsen” über naturimgarten@gartenhorizonte.de, bzw. unter der Telefonnummer 05273 / 367828 27 (Di. und Mi. von 9 – 13 Uhr) in Verbindung.