Bei direkter Sonneneinstrahlung wird es im Auto schnell sehr heiß. Temperaturen jenseits der 40 Grad Celsius sind keine Seltenheit. Selbst leicht geöffnete Fenster machen da wenig Unterschied, der Innenraum des Fahrzeugs wird dennoch zum Backofen. Es folgen einige Tipps, wie man eine Fahrt trotzdem erträglich gestalten kann.
Vor der Fahrt sollte gut durchgelftet. Alle Türen und Schiebedach werden geöffnet, damit das aufgeheizte Fahrzeug ein wenig auskühlen kann. Anschließend wird alles wieder verschlossen und die Lüftung für kurze Zeit auf die höchste Stufe gestellt. Beim Start sei zu bedenken: Lenkrad, Schaltknauf und Sitze können sehr heiß sein. Zu empfehlen wäre, diese Bereiche bereits vor Aufwallen der Hitze vor der Sonne zu schützen, etwa mit einem Handtuch o.ä.. Dunkle Stellen im Auto sind besonders anfällig fürs aufheizen.
Während der Fahrt ist die Klimaanlage natürlich der stärkste Verbündete des Fahrers. Der Unterschied zwischen Innen- und Außentemperatur sollte allerdings nicht mehr als sechs Grad betragen, also nicht übertreiben. Wird zu stark heruntergekühlt, kann dies zu Kreislaufproblemen und einer Erkrankung der Atemwege führen. Die Lüftungsdüsen sollten so eingestellt sein, dass der Luftstrom nie direkt auf Körper oder Gesicht trifft, sondern über die Schultern der vorne sitzenden Personen zieht.
Längere Fahrten sollten nach Möglichkeit morgens oder abends angetreten werden. Der größten Hitze setzt man sich von 12 bis 15 Uhr aus; diese von vornherein zu meiden, kann viel Schweiß ersparen.