Ausbildung oder vielleicht doch ein (duales) Studium? Die Schülerinnen und Schüler des Hüffertgymnasiums hatten Gelegenheit, Antworten auf diese und viele Fragen von berufserfahrenen Vertreterinnen und Vertretern regionaler Unternehmen zu erhalten. Darunter waren die Sparkasse Höxter, das regionale Unternehmen PRG Rührwerke, der Finanzdienstleiter Tecis aus Bielefeld und ZF Calden sowie Airbus Helicopters, sowie ehemalige Schülerinnen und Schüler, ein Mitarbeitender im Deutschen Bundestag oder der Universitäten Bielefeld und Paderborn.

Den Kontakt zu den Dozentinnen und Dozenten hatte der Verein der Ehemaligen des Hüffertgymnasiums Warburg e.V., die über ein Netzwerk mit Ehemaligen des Hüffertgymnasiums verfügen, hergestellt. Alle Beteiligten betonten den Stellenwert der beruflichen Orientierung und freuten sich, nach den kleineren oder digitalen Veranstaltungen der vergangenen Jahre nun wieder in direkten Kontakt mit den Schülern zu kommen. Insbesondere die ehemaligen Schüler freuten sich sehr, wieder an „ihrem“ Hüffertgymnasium zu sein und ihre Erfahrungen aus Ausbildungs- und Studiumseinstiegs unmittelbar weitergeben zu können. Ruth Kröger-Bierhoff als Vorsitzende des Ehemaligenvereins betonte, dass dieses Engagement aller Dozentinnen und Dozenten nicht hoch genug eingeschätzt werden könne und ein deutlich sichtbares Zeichen sowohl der Verbundenheit mit dem Hüffertgymnasium als auch des Einsatzes für die Zukunftsfähigkeit der Hansestadt Warburg und der Region Ostwestfalen sei.

Schulleiterin Susanne Krekeler begrüßte die Dozentinnen und Dozenten der verschiedenen Berufsfelder und bedankte sich für das persönliche Engagement und bei den Betrieben. Ziel dieses Informationstages sei es, Orientierungshilfe und Unterstützung im Berufsfindungsprozess zu leisten und Horizonte zu erweitern, damit Schülerinnen und Schüler eine wohlüberlegte Berufsentscheidung treffen könnten. Es sei gelungen, „einen bunten Strauß“ aus regionalen Berufsmöglichkeiten und (vielleicht) nicht alltäglichen Berufsbiografien zusammenzustellen.

Frank Lütkebohmert als Koordinator für die Berufliche Orientierung betonte die Wichtigkeit, in Kleingruppen sich über Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten austauschen zu können. In kleinen Formaten gelinge es besser, Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen und Erwartungen auszutauschen.

Die Schülerinnen und Schüler konnten sich in insgesamt drei Durchgängen von jeweils einer Stunde informieren, austauschen und nachfragen, auch in Berufsfeldern, die sie vielleicht (noch) nicht auf ihrem Radar hatten. Diese bewährte Veranstaltung wird im nächsten Jahr noch weiter ausgebaut werden und sicherlich mit weiteren interessanten Angeboten angereichert werden.