Der Glasfaserausbau in den Stadtteilen von Trendelburg befindet sich auf der Zielgeraden. Nachdem der Glasfaseranbieter Goetel bereits in der Vergangenheit die Stadtteile Eberschütz und Sielen mit Glasfaser bis in die Häuser ausgebaut hatte, steht nun die Aktivierung des Netzes in drei weiteren Stadtteilen kurz bevor. Bei einem Treffen mit Trendelburgs Bürgermeister Martin Lange haben die Projektleiter Elmar Drefs und Edgaras Lisinskas in der letzten Woche angekündigt, dass Friedrichsfeld, Gottsbüren und Stammen im zweiten Quartal 2023 ans Netz gehen werden.
„Für die Einwohnerinnen und Einwohner vor Ort ist wichtig zu wissen, dass der von uns verbaute sogenannte Fibertwist zum Schaltzeitpunkt am Strom angeschlossen und eingeschaltet ist”, erklärt Drefs, der für den Kommunalvertrieb im Stadtgebiet Trendelburg zuständig ist. Der Fibertwist wandelt das Lichtsignal aus der Glasfaser in ein elektrisches Signal um, damit der Router die Daten wie gewohnt weiterverarbeiten kann.
In den Stadtteilen Deisel und Langenthal finden aktuell noch Arbeiten statt. In Deisel werden aktuell noch die letzten Arbeitsschritte vorgenommen. Hier stellt Drefs die Aktivschaltung für Ende des zweiten Quartals in Aussicht. „In Langenthal fehlen noch zwei Querungen auf der Landstraße, welche in offener Grabenbauweise erfolgen werden. Nach Absprache mit Hessen Mobil sollen diese direkt mit Asphalt verfüllt werden”, so Drefs. Hier muss also auch noch auf die Öffnung der Asphaltwerke gewartet werden. Da Langenthal über Deisel an das Glasfasernetz rund um Trendelburg angeschlossen wird, müssen zunächst die Arbeiten in Deisel fertiggestellt werden. „Langenthal wird deshalb nicht vor dem dritten Quartal 2023 ans Netz gehen können. Bis dahin werden auch die letzten ausstehenden Hausanschlüsse fertiggebaut”, erklärt Lisinskas, der als Projektleiter für die Bauprojekte der Goetel zuständig ist.