Frühling als Zeichen der Hoffnung | Hofgeismar Aktuell

Veröffentlicht am 06.05.2024 12:10, aktualisiert am 08.05.2024 09:15

Frühling als Zeichen der Hoffnung

Eine ukrainische Glückspuppe (Motanka) für die Stadt Hofgeismar überreichten Hanna (Mitte) und Maryna Myroshnychenko (rechts) an Bürgermeister Torben Busse. (Foto: Stefan Bönning)
Eine ukrainische Glückspuppe (Motanka) für die Stadt Hofgeismar überreichten Hanna (Mitte) und Maryna Myroshnychenko (rechts) an Bürgermeister Torben Busse. (Foto: Stefan Bönning)
Eine ukrainische Glückspuppe (Motanka) für die Stadt Hofgeismar überreichten Hanna (Mitte) und Maryna Myroshnychenko (rechts) an Bürgermeister Torben Busse. (Foto: Stefan Bönning)
Eine ukrainische Glückspuppe (Motanka) für die Stadt Hofgeismar überreichten Hanna (Mitte) und Maryna Myroshnychenko (rechts) an Bürgermeister Torben Busse. (Foto: Stefan Bönning)
Eine ukrainische Glückspuppe (Motanka) für die Stadt Hofgeismar überreichten Hanna (Mitte) und Maryna Myroshnychenko (rechts) an Bürgermeister Torben Busse. (Foto: Stefan Bönning)

Unter dem Titel „Frühling in Hofgeismar“ veranstaltete eine Gruppe von Ukrainern am vergangenen Samstag ein Fest für ihre Landsleute, aber auch ganz besonders für ihre deutschen Gastgeber. Hauptorganisatorin Maryna Myroshnychenko und ihre Mutter Hanna Myroshnychenko hatten dazu ein Team von rund 60 Helfern um sich versammelt. Und während das Fest für ihre Landsleute ein Stück Hoffnung und Ablenkung in der schweren Zeit des russischen Überfalls auf ihre Heimat bringen sollte, wollte man sich bei den deutschen Gastgebern für die herzliche Aufnahme und Unterstützung bedanken und ihnen die ukrainische Kultur und Lebensart näher bringen, so Maryna Myroshnychenko.

Rund 800 Menschen waren der Einladung in die Stadthalle Hofgeismar gefolgt und genossen bei guter Stimmung die kulinarischen Angebote wie Schaschlyk und Borschtsch, ließen sich von Musik- und Tanzauftritten zumindest für diesen einen Nachmittag in eine sorglosere Welt mitnehmen. Ein Besucher des Festes bemerkte dazu, dass es sehr bemerkenswert sei, wie die Ukrainer mit der schlimmen Situation in ihrer vom Krieg erschütterten Heimat umgehen: „Soviel Positivität und Gewandtheit nach vorn, trotz der täglichen schrecklichen Nachrichten, trotz schlimmer Bilder und trauriger Fluchtschicksale – davon kann man sich viel zum Vorbild nehmen.“

Zwei Wünsche

Bürgermeister Torben Busse, der ein Grußwort an die Festbesucher richtete, dankte den Organisatorinnen für ihre Arbeit. „Danke, dass Ihr hier seid und dass wir Euch und Eure faszinierende Kultur kennenlernen dürfen.” Nach Busses Aussage leben derzeit rund 280 Menschen aus der Ukraine in Hofgeismar, vor Beginn des russischen Angriffs waren es 64. Der Bürgermeister äußerte zwei Wünsche: „Der Krieg möge bald enden und unsere Freundschaft möge auch die Zeit danach überdauern.”

Maryna Myroshnychenko dankte der Stadt Hofgeismar für die Unterstützung des Festes und ganz besonders ihrem Team, ohne das ein so großes Fest nicht zu stemmen gewesen wäre: Khrystyna Chubarova und den Familien Oderwald, Kuryllov-Sukhanova, Radik-Vypryk, Skrypnikov, Tutarinov-Trusova, Petrovskiy, Kuzmenko, und Hozhenko.

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