Erneute Hilfstransporte in die Ukraine | Hofgeismar Aktuell

Veröffentlicht am 20.03.2023 08:44

Erneute Hilfstransporte in die Ukraine

(V.l.) Ottmar Rudert und Günter Rüddenklau mit Matthias Bott und Raphael Amel beim Verladen von Kartoffeln. Schon Ende März soll ein weiterer LKW mit Hilfsgütern und Kartoffeln in die Ukraine starten. (Foto: privat/Rudert)
(V.l.) Ottmar Rudert und Günter Rüddenklau mit Matthias Bott und Raphael Amel beim Verladen von Kartoffeln. Schon Ende März soll ein weiterer LKW mit Hilfsgütern und Kartoffeln in die Ukraine starten. (Foto: privat/Rudert)
(V.l.) Ottmar Rudert und Günter Rüddenklau mit Matthias Bott und Raphael Amel beim Verladen von Kartoffeln. Schon Ende März soll ein weiterer LKW mit Hilfsgütern und Kartoffeln in die Ukraine starten. (Foto: privat/Rudert)
(V.l.) Ottmar Rudert und Günter Rüddenklau mit Matthias Bott und Raphael Amel beim Verladen von Kartoffeln. Schon Ende März soll ein weiterer LKW mit Hilfsgütern und Kartoffeln in die Ukraine starten. (Foto: privat/Rudert)
(V.l.) Ottmar Rudert und Günter Rüddenklau mit Matthias Bott und Raphael Amel beim Verladen von Kartoffeln. Schon Ende März soll ein weiterer LKW mit Hilfsgütern und Kartoffeln in die Ukraine starten. (Foto: privat/Rudert)

Seit mehr als 16 Jahren organisieren die beiden Freunde Ottmar Rudert aus Liebenau und Günter Rüddenklau aus Westuffeln immer wieder Transporte mit Hilfsgütern in osteuropäische Länder und sind wahre Profis auf dem Gebiet des Helfens. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine haben sie bereits 18 LKWs mit Lebensmittel, darunter ganze Ladungen Kartoffeln, Kleidung sowie 40 Wasseraufbereiter und zehn Brotbacköfen dorthin gebracht. Außerdem organisierten sie einen LKW voller Schulmöbel und haben vor Ort in Moldawien zwei Klassenzimmer mit Möbeln ausgestattet, die sie dort auch mit Spendengeldern gekauft haben.
Schon in den nächsten Tagen soll ein weiterer LKW mit Hilfsgütern und Kartoffeln in die Ukraine starten. Die Transporte kosten natürlich jede Menge Geld, nicht nur die Ladung, sondern auch LKW-Miete, Treibstoff und Fahrer müssen finanziert werden. Das alles zu organisieren, ist jedes Mal ein Kraftakt. Zunehmend gebe es auch Probleme an der Grenze.
Rudert und Rüddenklau achten ganz besonders darauf, dass die Lieferungen auch bei den Menschen, die sie brauchen ankommen. Wenn sie nicht selbst bei der Verteilung dabei sein können, haben sie immer vor Ort Vertrauenspersonen, die sich darum kümmern. „Wir danken allen, die uns unterstützen”, sagen die beiden Helfer. Rudert und Rüddenklau sind begeistert über die überaus große Spendenbereitschaft der Menschen in der Region. Dennoch sind sie auf noch mehr Spenden angewiesen.

Geldspenden werden auch weiter benötigt

Gerne können weiter Geldspenden auf das Konto des Kirchenamtes Hofgeismar-Wolfhagen bei der Evangelischen Bank überwiesen werden (IBAN: DE 13520604100002000105, Verwendungszweck: Ukrainehilfe Moldawienhilfe Rudert/Rüddenklau). Spendenbescheinigungen werden automatisch ab einem Betrag von 300 Euro an den Spender versandt. Dafür bitte Adresse angeben. Alles was unter dem Betrag liegt, wird vom Finanzamt der Spendennachweis mittels Kontoauszugs anerkannt.

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