König-Wilhelm-Gymnasium erneut als „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“ in Düsseldorf ausgezeichnet | Hofgeismar Aktuell

Veröffentlicht am 13.09.2023 12:24

König-Wilhelm-Gymnasium erneut als „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“ in Düsseldorf ausgezeichnet

V.l.: Digitalisierungs-Beauftragter Witali Wolf, MINT-Beauftragter Ulf Osterbrink und Schulleiterin Heike Edeler. (Foto: privat)
V.l.: Digitalisierungs-Beauftragter Witali Wolf, MINT-Beauftragter Ulf Osterbrink und Schulleiterin Heike Edeler. (Foto: privat)
V.l.: Digitalisierungs-Beauftragter Witali Wolf, MINT-Beauftragter Ulf Osterbrink und Schulleiterin Heike Edeler. (Foto: privat)
V.l.: Digitalisierungs-Beauftragter Witali Wolf, MINT-Beauftragter Ulf Osterbrink und Schulleiterin Heike Edeler. (Foto: privat)
V.l.: Digitalisierungs-Beauftragter Witali Wolf, MINT-Beauftragter Ulf Osterbrink und Schulleiterin Heike Edeler. (Foto: privat)

Das KWG Höxter wurde am 08. September von der Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen Dorothee Feller, vertreten durch Dirk Schnelle, Ministerialdirigent im Schulministerium, und durch Vorstandsmitglied von MINT Zukunft e.V. Christian Fischer in Düsseldorf ausgezeichnet.

Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Nordrhein-Westfalen steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK), die Ehrung der „Digitalen Schulen“ steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing.

Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller: „Der wissenschaftlich-technische Fortschritt beschleunigt sich rasant. Schulen, die ihre Schülerinnen und Schüler für Mathematik, Biologie, Chemie, Physik, Informatik und Technik begeistern, bauen kräftig an der Zukunft mit und bieten den vielen MINT-Talenten in Nordrhein-Westfalen Raum für neue Ideen und Forschungsansätze. Es freut mich daher besonders, dass sich Schulen erfolgreich auf den Weg gemacht haben, ihr schulisches Profil im MINT-Bereich zu stärken und im Rahmen der Digitalisierung auszubauen. Das alles zeigt das große Engagement in unseren nordrhein-westfälischen Schulen für diese spannenden Themen.“

Schulleiterin Heike Edeler freut sich: „Wir am KWG sind sehr stolz darauf, erneut beide Zertifizierungen erhalten zu haben. Das bestätigt unseren Weg und spornt uns an, uns auch im MINT-Bereich und in der Digitalisierung weiter zu entwickeln. Die Tablet-Jahrgänge am KWG, das digitale Klassenbuch und die Nutzung der Schul- und Kollaborationsplattformen sind Beispiele für diese Entwicklungen an unserer Schule. Aber auch die kritische Auseinandersetzung mit der Digitalität spielt am KWG eine große Rolle. Zusammen mit unseren Kooperationspartnern, dem Schulträger, der Unterstützung aus der Wirtschaft, der Kooperation mit der TH OWL und natürlich den Schülerinnen und Schülern und Eltern können wir das KWG weiter für die Zukunft gut aufstellen. Ich bedanke mich ausdrücklich bei meinen Kolleginnen und Kollegen, die durch ihr großartiges Engagement zu diesem Erfolg wesentlich beigetragen haben.“

Stellvertretend für den MINT-Bereich und die Arbeitsgruppen „Digitalität“ am KWG nahmen die Frau Jana Graßl und Herr Witali Wolf die Auszeichnung in Düsseldorf entgegen.

“Die Innovationsfähigkeit Deutschlands hängt von den Ideen und Talenten der jungen Menschen ab. Die MINT-freundlichen Schulen und die Digitalen Schulen leisten hier einen unverzichtbaren Beitrag zur Förderung der MINT-Bildung und tragen dazu bei, dass junge Menschen ihre MINT-Talente ausbauen und in eine berufliche Perspektive lenken können. Herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung!”, so der Vorsitzende der Nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!“, Prof. Dr. Christoph Meinel.

In den letzten Jahren haben Schulen sich stark für die Chancen der digitalen Bildung geöffnet. Sie wollen die eigene digitale Veränderung vorantreiben. Um Schulen zu motivieren, ihr digitales Profil weiter zu schärfen und informatische Inhalte verstärkt in den Unterricht zu bringen, hat die Nationale Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ die Auszeichnung „Digitale Schule“ ins Leben gerufen. Mit dem Signet soll das Engagement der Schulen gewürdigt und bestärkt werden, die sich für eine zeitgemäße Bildung in der digitalen Welt stark machen.

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) haben für die Schulentwicklung an Bedeutung gewonnen. Die heute ausgezeichneten „MINT-freundlichen Schulen“ zeigen, dass sie mit ihrem schulischen Konzept in der Lage sind, Ad-Hoc-Maßnahmen – z. B. zur Digitalisierung – didaktisch und pädagogisch durchdacht in den Schulalltag einzubinden. Die „MINT-freundlichen Schulen“ werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ zeichnen diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.

Den Digitalen Schulen wurde es durch einen Kriterienkatalog ermöglicht, eine Standortbestimmung sowie eine Selbsteinschätzung zum Thema „Digitalisierung“ vorzunehmen und Anregungen umzusetzen. Bei Vorliegen einer entsprechenden Profilbildung und nach strenger Prüfung durch eine externe Jury kann von einer digitalen Schule gesprochen werden. Der Kriterienkatalog „Digitale Schule“ umfasst fünf Module, die alle von den Schulen nachgewiesen werden:

1. Pädagogik & Lernkulturen
2. Qualifizierung der Lehrkräfte
3. Regionale Vernetzung
4. Konzept und Verstetigung
5. Technik und Ausstattung.

Die Module sind orientiert an der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ und wurden von Expertinnen und Experten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern entworfen. Die Ehrung als „Digitale Schule“ ist dabei wissenschaftlich basiert, verbandsneutral sowie unabhängig.
Hintergrund: Weitere Informationen zu “MINT Zukunft schaffen!”: Die Nationale Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ hat den Schwerpunkt, Schülerinnen und Schüler für MINT zu begeistern und Schulen im Bereich MINT zu motivieren, fördern und auszuzeichnen. Hierzu nehmen wir insbesondere die MINT-Profile von Schulen im Allgemeinen sowie des Informatik- bzw. Digitalisierungsprofils im Besonderen durch die Programme „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“ in den Blick. Die weiteren Ziele der Nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ sind die Erhöhung der Zahl der Studienanfänger in MINT-Studiengängen an den Hochschulen in Deutschland und dabei insbesondere die Erhöhung des Frauenanteils, die Sicherung und Steigerung der Qualität der Absolventen von MINT-Studiengängen und -Ausbildungsberufen.

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