Sechs fantastische Sommercamps in Schoningen: Ein Riesenerfolg trotz schlechten Wetters | Hofgeismar Aktuell

Die zweite Saison unserer Sommercamps in Schoningen erwies sich trotz widriger Wetterbedingungen als ein unglaublicher Erfolg. Mit insgesamt 225 Kindern im Alter von 5 bis 13 Jahren bot das Camp eine Fülle von Aktivitäten, die die jungen Teilnehmer begeisterten und ihre Begeisterung für Abenteuer im Freien weckten. Nach dem Riesen-Erfolg im vergangenen Jahr waren sechs Sommercamps mit einer Kapazität von 240 Plätzen das ambitionierte Ziel für 2023.

Jeweils montags füllte sich das Campgelände an der Turnhalle mit aufgeregtem Kinderlachen und Energie, während die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihren Eltern ankamen. Obwohl der Himmel gerade in den Wochen zwei bis fünf bedrohlich grau aussah, ließen sich weder die 30 Teamer (aus Stade, Bremen, Magdeburg, Potsdam, Saarbrücken, Göttingen und Uslar) noch die Kinder davon abhalten, das Beste aus der Situation zu machen. Das Bastelbudget wurde weit überschritten.

Und aus jeder Situation wurde wirklich „das Beste“ gemacht: Ein Kind hatte einen Wackelzahn. Und er war so traurig und voller Heimweh, weil er sich von der Zahnfee einen Trecker gewünscht hatte. Der verdutzte Junge staunte am nächsten Morgen nicht schlecht, als Hartwig Müller-Wennhorst mit dem großen Trecker kam und mit ihm eine Runde drehte.

Trotz des unbeständigen Wetters gelang es dem SC Schoningen mit dem Camp-Team, ein vielfältiges und spannendes Programm anzubieten. Die Aktivitäten reichten von Teamspielen, Naturerkundungen, Bastelstunden bis hin zu abenteuerlichen Wanderungen in der nahegelegenen Waldlandschaft. Mit 48 wechselnden Workshops von Handball, Fußball, dem Besuch bei der Feuerwehr bis hin zum Tennis, Schwimmen, Reiten und Orientierungslauf wurden die Kinder in Südniedersachsen auf neue Ideen gebracht.

Höhepunkte des Camps waren zweifellos die Touren vom Hallenbad zurück zum Camp mit dem Party-Bus vom Landhotel Am Rothenberg, das sind sich die Teamer und die Kinder einig. Täglich traf sich die Gruppe am Lagerfeuer, um den Tag zu besprechen und die Lagerpost – freundliche Briefe an die Teamer und Kinder – auszutauschen. Die Kinder genossen das Erlebnis in der Natur. Das Lachen und die Geschichten, die geteilt wurden, schufen eine besondere Atmosphäre der Verbundenheit.

Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt des Camps war die Kreativität, die durch die Bastelaktivitäten gefördert wurde. Die Kinder hatten die Möglichkeit, ihre eigenen Kunstwerke zu gestalten und ihre Phantasie fließen zu lassen. Selbst an regnerischen Tagen waren die Camp-Workshops voller Farben und Inspiration. Beispielhaft nennt SC-Chef Jörg Grabowsky die wöchentliche Aktion „Sommercamp sucht den Superstar“ mit Hans-Georg Gloger oder die einstudierten Camp-Tänze. Tolle Choreografien und unglaublich viel Spaß sind entstanden.

Neben dem vom SC prall gefüllten Programm fanden die Spiele und Sportideen der Teamer großen Anklang. Alle Kinder waren begeistert bei der Sache.

Die positiven Auswirkungen des Sommercamps zeigten sich nicht nur in den strahlenden Gesichtern der Kinder, sondern auch in den Begegnungen zwischen Eltern und Organisatoren. Trotz des unbeständigen Wetters schienen die Eltern erfreut über die Möglichkeiten, die ihre Kinder hatten, neue Freundschaften zu knüpfen, neue Fähigkeiten zu erlernen und wertvolle Erfahrungen im Freien zu sammeln. Tränenreich waren die Abschiede an den Freitagen. Zum Trost hatte der SC noch zwei Überraschungen parat: Alle Kinder erhielten ein T-Shirt und eine Camp-Zeitung mit Berichten und vielen Erinnerungen aus der jeweiligen Woche.
Dafür hat der SC Schoningen hat einiges aufgeboten. 6 Mannschaftszelte, 2 Spiel- und Bastelzelte und ein Teamer-Zelt stehen zur Verfügung. An nassen Tagen wurden die Kegelbahnen, der Mehrzweckraum, die Halle oder der Jugendraum mit in Beschlag genommen. An schönen Tagen genossen die Kinder den neuen mobilen 10-Meter-Pool, die Hüpfburg, den Menschenkicker und natürlich den Spielplatz, den Beach-Platz und das Multi-Feld.

Ein mega-Dankeschön geht an die 30 fantastischen Teamer, die Stamm-Mannschaft des SC mit Elke Marzock, Gertrud Heitel, Gabi Meroth, Conny Kakuschke und Georg Riemenschneider und an die Stadt Uslar. Danke sagt der SC auch an alle Unterstützer, Nachbarn und vor allem alle nicht genannten Helferinnen und Helfer.

Das größte Kompliment geht an die Teamer, Studierende an der Uni Göttingen, SC-Trainerinnen und angehende Ergo-Therapeuten, die sechs Wochen Spaß und Freude verbreiteten.