Die Badezimmertür zumachen, abschalten und genießen - für viele Frauen ist ein Vollbad fast so etwas wie ein kleiner Schönheitsurlaub. Die Tradition, beim Baden zu entspannen, ist mehr als 2.000 Jahre alt. Schon Cleopatra, die Königin von Ägypten, gönnte sich regelmäßig ausgiebige Bäder in alkalischer, mineralstoffreicher Eselsmilch, um ihre samtweiche Haut zu pflegen.
Basische Bäder mit einem pH-Wert über 8,0 gehörten in der Antike zur klassischen Körperreinigung. Bis in die jüngste Vergangenheit wurde diese Gepflogenheit mit basischen Kali- oder Natronsalzen oder Seifen aus Asche und Rindertalg fortgesetzt. Derzeit erleben traditionelle Mittel zur basischen Körperpflege eine wahre Renaissance. „Denn sie reinigen nicht nur, sondern helfen auch bei vielen Gesundheitsbeschwerden, die häufig auf eine Säureüberlastung des Stoffwechsels zurückzuführen sind“, erklärt Dr. h. c. Peter Jentschura.
Nach den Erkenntnissen des Gesundheitsautors können Bäder mit einem basisch-mineralischen Badesalz vielen Frauen zu einer glatten, reinen und gut durchbluteten Haut verhelfen. Denn regelmäßige Basenbäder regten die natürliche Reinigung des Organismus an und verschafften dem Körper ein Ventil, Säuren und Schadstoffe über die Haut auszuscheiden, so der Stoffwechselexperte. Zudem würde die Selbstfettung der Haut stimuliert.