Spende unterstützt bei vielfältigen Aufgaben | Hofgeismar Aktuell

Veröffentlicht am 06.03.2024 10:21

Spende unterstützt bei vielfältigen Aufgaben

Eine Spende in Höhe von 1125 Euro übergaben Prokurist Jan Pippert, Teamleiter Florian Böttner an das Palliativ- und Hospiznetzwerk Hofgeismar e.V., im Bild vertreten durch die Vorsitzende Karin Kohl-Kratz, Stellvertreter Klaus Sander und Geschäftsführer Karl-Ludwig Kratz. (Foto: Stefan Bönning)
Eine Spende in Höhe von 1125 Euro übergaben Prokurist Jan Pippert, Teamleiter Florian Böttner an das Palliativ- und Hospiznetzwerk Hofgeismar e.V., im Bild vertreten durch die Vorsitzende Karin Kohl-Kratz, Stellvertreter Klaus Sander und Geschäftsführer Karl-Ludwig Kratz. (Foto: Stefan Bönning)
Eine Spende in Höhe von 1125 Euro übergaben Prokurist Jan Pippert, Teamleiter Florian Böttner an das Palliativ- und Hospiznetzwerk Hofgeismar e.V., im Bild vertreten durch die Vorsitzende Karin Kohl-Kratz, Stellvertreter Klaus Sander und Geschäftsführer Karl-Ludwig Kratz. (Foto: Stefan Bönning)
Eine Spende in Höhe von 1125 Euro übergaben Prokurist Jan Pippert, Teamleiter Florian Böttner an das Palliativ- und Hospiznetzwerk Hofgeismar e.V., im Bild vertreten durch die Vorsitzende Karin Kohl-Kratz, Stellvertreter Klaus Sander und Geschäftsführer Karl-Ludwig Kratz. (Foto: Stefan Bönning)
Eine Spende in Höhe von 1125 Euro übergaben Prokurist Jan Pippert, Teamleiter Florian Böttner an das Palliativ- und Hospiznetzwerk Hofgeismar e.V., im Bild vertreten durch die Vorsitzende Karin Kohl-Kratz, Stellvertreter Klaus Sander und Geschäftsführer Karl-Ludwig Kratz. (Foto: Stefan Bönning)

Über eine Spende der Firma Autokühler (AKG) in Höhe von 1.125 Euro freut sich das Palliativ- und Hospiznetz Hofgeismar e.V., das damit einen Teil seines Angebots finanzieren kann, so Geschäftsführer Dr. Karl-Ludwig Kratz bei der Spendenübergabe. Das Netzwerk unterstützt schwerstkranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Dies erfolgt einerseits mittels der krankenkassenfinanzierten spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) über das Palliativteam Nordhessen, an dem der Verein als Gesellschafter beteiligt ist. Hier sind in der Außenstelle Hofgeismar je fünf palliativ weitergebildete Pflegekräfte und Palliativmediziner tätig, die ca. 120 bis 150 Patienten im Altkreis Hofgeismar begleiten. Darüber hinaus ist das Netzwerk verstärkt in der allgemeinen ambulanten Palliativversorgung (AAPV) tätig. Hier bietet der Verein unter anderem Fortbildungen sowohl für Mitarbeiter im Gesundheitswesen als auch für „jedermann“ an. Als Beispiel hierzu nannte Kratz etwa „Letzte Hilfe“-Kurse, in denen die Normalität des Sterbens als Teil des Lebens, die Bedeutung von aussagefähigen Patientenverfügungen, die Linderung von möglichen Leiden als Teil des Sterbeprozesses sowie Abschied nehmen und auch Trauer thematisiert werden. Ein weiteres Standbein ist die gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase, bei der es um Themen wie „Patientenverfügung“ und „Vorsorgevollmacht“ geht, wie die Vorsitzende Karin Kohl-Kratz, selbst Palliativmedizinerin und ihr Stellvertreter Klaus Sander, erklärten. Diese Angebote seien, anders als die Leistungen der SAPV nicht durch die Kostenträger gedeckt. Neben dem Palliativteam arbeitet das Netzwerk mit zahlreichen Partnern wie Pflegediensten, Krankenhäusern, Altenheimen, niedergelassenen Palliativmedizinern sowie Hospizdiensten und Seelsorgern zusammen.

Die Spende von AKG, nicht die erste des Unternehmens an das Netzwerk, setzt sich zusammen aus dem sogenannten „Rest-Cent“, den die Mitarbeiter des Hofgeismarer Unternehmens auf freiwilliger Basis aus den „krummen“ Beträgen ihrer Lohn- und Gehaltsabrechnungen in einen Spendentopf einzahlen. Die Verwendung dieses Spendenaufkommens wird von den Mitarbeitern auf Vorschlag und dann demokratisch abgestimmt und von der Unternehmensleitung verdoppelt, so kommen die ungewöhnlichen Spendensummen zustande, wie Prokurist Jan Pippert erläutert. „Wir wollen mit diesen Spenden regionale Projekte fördern”, so Florian Böttner, Teamleiter Vertrieb bei AKG. Neben dem Palliativ- und Hospiznetz erhielten in diesem Jahr auch die „Kleinen Riesen Nordhessen.“ (ambulantes Kinderpalliativteam - Anm. d. Red.) und ein Kinderkrankenwagen in Süddeutschland eine Förderung.

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