Zeichen der Solidarität durch SPD Beverungen: Blumenbeet in ukrainischen Farben | Hofgeismar Aktuell

Veröffentlicht am 11.05.2023 09:06

Zeichen der Solidarität durch SPD Beverungen: Blumenbeet in ukrainischen Farben

Die SPD Beverungen hat ein Beet mit Blumen in den ukrainischen Farben bepflanzt.  (Foto: SPD Beverungen)
Die SPD Beverungen hat ein Beet mit Blumen in den ukrainischen Farben bepflanzt. (Foto: SPD Beverungen)
Die SPD Beverungen hat ein Beet mit Blumen in den ukrainischen Farben bepflanzt. (Foto: SPD Beverungen)
Die SPD Beverungen hat ein Beet mit Blumen in den ukrainischen Farben bepflanzt. (Foto: SPD Beverungen)
Die SPD Beverungen hat ein Beet mit Blumen in den ukrainischen Farben bepflanzt. (Foto: SPD Beverungen)

Am 24. Februar 2022 begann der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Im Frühjahr 2014 erfolgte bereits die völkerrechtswidrige Annexion der Krim durch die Russische Förderation. Nach nun über einem Jahr der kriegerischen Überfälle sind nach seriösen Schätzungen bereits etwa 100.000 Todesopfer zu beklagen, Bilder in den Medien zeigen die dramatische Zerstörung der lebensnotwendigen Infrastruktur der Ukraine und das Leid der Bevölkerung durch den russischen Raketenbeschuss.

Der Idee von Roger van Heynsbergen folgend will die SPD Beverungen mit einem in den Farben der ukrainischen Flagge bepflanzten Blumenbeet ein aktuelles Zeichen der unverbrüchlichen Solidarität mit der Ukraine setzen. In einer gemeinsamen Aktion wurden jetzt blaue Lobelies und gelbe Husarenknöpfe in ein Blumenbeet am Beverunger Fährhaus gepflanzt und unter Anwesenheit von Bürgermeister Hubertus Grimm eingeweiht. Auf einer Tafel in farben der Ukrainischen Flagge ist zu lesen”Wo Blumen wachsen, wächst Hoffnung”.

In seiner Rede dankte Frank Schepke der Stadt Beverungen für die Überlassung und weiteren Pflege des Blumenbeets. Er selbst hat ukrainische Wurzeln, seine Großmutter wurde während des 2. Weltkrieges von der SS aus Charkiw nach Deutschland verschleppt und gezwungen, in Lauenförde Munitionskisten zu produzieren. Aufgrund der jetzigen russischen Raketenangriffe sind seine Verwandten aus Charkiw nach Breslau in Polen geflüchtet.

Nachdrücklich gibt er seiner Hoffnung Ausdruck, dass möglichst schnell die kriegerischen Handlungen in der Ukraine beendet werden und ein Rückzug der russischen Truppen auf die völkerrechtlich anerkannten Grenzen mit einer dauerhaften Befriedung erfolgt.

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