Der bisherige gefährliche Zugang zur Friedhofshalle über eine provisorische Edelstahlrampe gehört der Vergangenheit an. Personen mit körperlichen Einschränkung können über einen entsprechenden barrierefreien Zugang die Friedhofshalle problemlos erreichen.
Die Expertengruppe Barrierefreiheit hatte diesen Wunsch schon längere Zeit auf ihrer Liste. Im letzten Jahr wurde die Maßnahme von der Stadtverwaltung und dem VdK in Angriff genommen. Wesentlich geholfen bei der Umsetzung hat eine Förderung in Höhe von 5.000 Euro der Aktion Mensch unter dem Titel „#1BarriereWeniger“. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf 9.800 Euro.
Bürgermeister Lars Obermann dankte allen Beteiligten für die erfolgreiche Umsetzung. Zum einen den Verantwortlichen des VdK Immenhausen, dem zuständigen Sachbearbeiter bei der Stadt Immenhausen, Martin Präscher, und der ausführenden Firma Scheffer und Leue aus Immenhausen. Bürgermeister Obermann ist der Ansicht, dass keine Personen mit Beeinträchtigungen ausgegrenzt werden dürfen und es hier weiterhin Verbesserungsbedarf in vielen Bereichen gibt.