Die verantwortlichen Mitarbeiter der Stadtverwaltung Immenhausen mit Stadtbrandinspektor Heiko Reuse und einigen Feuerwehrkameraden und -innen aus allen drei Ortsteilen testeten nun die Sirene in Holzhausen (Standort Parkplatz Tannenstraße) auf Herz und Nieren. Matthias Hanke von der Firma Hörmann Warnsysteme GmbH erklärte den Anwesenden die wichtigsten Funktionen und Möglichkeiten der neu aufgestellten Sirenen. So konnten nicht nur die Standard-Sirenensignale abgespielt werden, wie z.B. Warnung der Bevölkerung oder auch Entwarnung, sondern auch schon fertige Warntexte, die man z. B. im Falle eines Stromausfalls abspielen kann.
Eine Besonderheit der von der Stadt Immenhausen angeschafften neuen Sirenen ist auch, dass man über ein Mikrofon eine eigene Warnmeldung für die Bevölkerung aufnehmen und diese im Bedarfsfall regelmäßig abspielen kann. Dies ist z.B. im Falle einer Trinkwasserverschmutzung notwendig und es müssen keine Lautsprecherwagen mehr durch die Stadt fahren. Auch die Ausrichtung und Platzierung der neuen Sirenen macht es möglich, Teilbereiche der Stadt oder den Ortsteilen zu warnen. Die Verantwortlichen der Stadtverwaltung, Feuerwehr und der Firma Hörmann Warnsysteme GmbH haben es mit den ausgewählten Standorten geschafft, eine mehr als optimale Hörbarkeit der Sirenen in Immenhausen, Holzhausen und Mariendorf zu erreichen. Dies schafft die Möglichkeit, alle Menschen in unserer Stadt zu warnen und zu informieren, sollte Gefahr bestehen.
Stadtbrandinspektor Heiko Reuse lobte das Engagement der anwesenden Feuerwehrkameraden und bedankte sich auch bei den Mitarbeitern der Stadtverwaltung für die Teilnahme an der Übung. Auch Bürgermeister Lars Obermann ist erfreut über die rundum gelungene Übung und bittet auch für zukünftige Sirenenübungen sowie Funktionstests für Verständnis bei den Anwohnern. Es dient der Sicherheit aller in Immenhausen lebenden Menschen.