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Schwierig gestalteten sich die Löscharbeiten beim Brand in Calden. (Foto: Foto: FFW Calden/Leck)

Brand in Calden forderte ein Todesopfer

Von aufmerksamen Nachbarn gingen am Samstagmorgen die Meldungen über einen Brand im Gebäude in der Nachbarschaft bei der Feuerwehrleitstelle in Kassel ein. Kurze Zeit später erreichten die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Calden die Einsatzstelle im Ederweg. Wie auch die Nachbarn stellten die Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung im Obergeschoss des Hauses fest. Nach weiteren Erkundungen wurden noch die Wehren Meimbressen, Ehrsten und Fürstenwald zu Unterstützung nachalarmiert.Der Löschangriff gestaltete sich nicht nur durch die stark eingeschränkte Sicht sehr schwierig, sondern auch durch eine große Menge an Gegenständen und Unrat, die auf dem kompletten Fußboden verteilt war. Bereits nach wenigen Metern im Obergeschoss fanden die Einsatzkräfte den 59-jährigen Eigentümer des Hauses leblos und voller Ruß auf dem Boden liegend vor. Er wurde sofort aus dem Haus gebracht und dem Rettungsdienst übergeben. Aber leider konnte nur noch der Tod des Mannes feststellt werden.Bei den weiteren Löscharbeiten im Obergeschoss wurde mit der Wärmebildkamera nach Glutnestern gesucht. Um aber auf Nummer sicher zu gehen und kein Glutnest zu übersehen, wurden die Gegenstände und der umliegende Unrat über den Balkon in den Garten geworfen und dort noch einmal abgelöscht. Insgesamt befanden sich 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Brandschutzaufsichtsdienst, des Rettungsdienstes mit Notarzt, der Polizei, der Kriminalpolizei sowie Vertretern und Mitarbeitern der Gemeinde Calden am Einsatzort.Die Ursache des Schwelbrandes mit starker Rauchentwicklung konnte noch nicht festgestellt werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Übung am Flughafen Calden. (Foto: Foto: privat)

Wenn Flugzeug und PKW sich treffen

Samstagmorgen 10:22 Uhr. Die Pager der Wehr Calden schlagen Alarm und zeigen das Einsatzstichwort H KLEMM 1 Y (Hilfeleistung mit eingeklemmter Person) am Flughafen Kassel in Calden an. Bei diesem Stichwort lag der erste Gedanke der Einsatzkräfte bei einem Verkehrsunfall im Kreisel oder zumindest auf der Straße vor dem Flughafen. Etwas verwundert waren die 14 Einsatzkräfte schon, dass die Einsatzfahrt auf dem Flughafengelände endete. Nachdem die Fahrzeuge der Wehr Calden den Zaun des Flughafengeländes passiert hatten, fuhren sie zur Flughafenfeuerwehr, die sich bereits am Einsatzort befand. Den Einsatzkräften bot sich ein Bild aus einem verunfallten PKW sowie einem beteiligten Flugzeug mit mehreren verletzten Personen. Nach einer kurzen Abstimmung der beiden Wehren, übernahm die Flughafenfeuerwehr die Rettung zweier Insassen aus dem Flugzeug sowie die Rettung einer eingeklemmten Person unter dem Flugzeug. Die Freiwillige Feuerwehr aus Calden übernahm die Menschenrettung aus dem Fahrzeug. An dem PKW wurden zunächst mit einer Säbelsäge Öffnungen geschaffen, um Zugänge zu den nicht ansprechbaren Personen zu erhalten. In Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst wurde mittels hydraulischem Schneidgerät eine bewusstlose Person aus dem Laderaum des Fahrzeuges gerettet. Bei dem Unfall hatte sich eine Eisenstange durch den Brustkorb des Beifahrers gebohrt. Trotz der schnellen Hilfe kam für die Person jede Hilfe zu spät und konnte nur noch tot geborgen werden. Aber auch die Ladung durfte nicht außer Acht gelassen werden. Das Fahrzeug transportierte einen Behälter mit Jet A1 (Kerosin) und einen Kanister Desinfektionsmittel im Kofferraum.
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